Grusel-Tagebücher und auferstandene Grafen
Kann Geschichte gruselig sein? Aber selbstverständlich – wenn sie mit einem längst verstorbenen Grafen und einem Mausoleum zu tun hat! Und hierum sollte sich alles drehen bei dem Gruselgeschichten-Wettbewerb des 7. Jahrgangs. Die Schüler*innen durften so gruselig schreiben, wie sie wollten. Wichtig war nur, dass in ihrer Geschichte Graf Carl von Alten, der im 19. Jahrhundert gegen Napoleon gekämpft hat, und sein Mausoleum – das zwischen Arnum und Hemmingen im Wald steht – Teil der Handlung waren.

Skelette und sich selbst schreibende Tagebücher
So entstanden Geschichten, in denen ein Jugendlicher mit einer Skelett-Armee gegen den rachelustigen Graf Carl kämpfte oder ein Mädchen aus Arnum ein rätselhaftes Tagebuch findet, das selber etwas schreibt…. Drei Geschichten wurden dem gesamten Jahrgang im Forum vorgelesen, insgesamt wurden aus jeder Klasse Geschichten prämiert.

Die Deutschlehrkräfte des 7. Jahrgangs waren begeistert von dem Eifer, den die Schüler*innen entwickelt haben. „Meine 7. Klasse hat mehrere Stunden hintereinander hochkonzentriert an den Geschichten geschrieben, das war schon fast gruselig!“ freut sich Frau Block.
Prämiert wurden die besten Gruselgeschichten mit Buchpreisen, die der Förderverein gespendet hatte.
BLO



