Die Preisverleihung durch den Mausoleumsverein am Abend des 08. Februars 2023 verlief ruhig und angespannt im Rathaus in Hemmingen. Wer erhielt einen Preis? Was musste die Person dafür tun? Warum ging das Licht aus?
Der Reihe nach wird hier erzählt. Zum Erlangen eines Preises war es nötig, eine Gruselgeschichte zu verfassen. Dies taten rund 20 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen der Carl-Friedrich-Gauß-Schule aus Hemmingen und Umgebung. Der Bürgermeister Herr Dingeldey lud ein und zahlreich erschienen die potenziellen Preisträger. Die Initiative ging vom Mausoleumsverein Hemmingen aus. Herr Oerzen, der Vorsitzende, lobte die Geschichten mit witzigen und grotesken Zitaten. Gewonnen haben:
3. Preis: Jannik Heitmann
2. Preis: Hannah Neugebauer
1. Preis: Greta Geburek
Doch dann ging tatsächlich das Licht aus. Der Bürgermeister selbst tat dies. Frau Block, die koordinierende Deutschlehrerin der CFG, las die Geschichte von Greta Geburek schaurig-schön im Schein des Tablets vor. Wir bedanken uns bei allen Verfasserinnen und Verfassern, die ihre Geschichten ungekürzt in Kürze in Buchform lesen können. Tolle Geschichte. Echt.
Nur soviel sei verraten: Der alte Graf von Alten ließ sich vor langer Zeit ein echtes Mausoleum bauen. Es verfiel. Der Graf auch. Der Mausoleumsverein jedoch küsste es wach. Das Mausoleum. Somit ist nun kund getan, dass die Geschichte vom alten Grafen von Alten sich weiter erzählt und weiter trägt. Wir freuen uns auf die nächste Auflage des GRUSELGESCHICHTENWETTBEWERBS.
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