Sommernachtstraum

Ein Sommernachtstraum voller Witz, Esprit und Elfenzauber

Shakespeare stand Pate bei dieser Aufführung. Der alte und bereits im Jahre 1616 verstorbene Engländer schrieb mehrere Stücke. Sommernachtstraum ist eines seiner bekanntesten Dramen. Der Wechsel zwischen Realität und Traum bleibt unvergesslich. Der Weber Zettel wandelt elegant zwischen diesen Welten. Am Ende war doch nur alles ein Traum. Oder doch nicht?

Doch von Anfang an. Die Aufführung am Dienstag, dem 17. Juni 2025, ließ den Geist Shakespeares auf heitere und unverwechselbare Weise auferstehen. Mit viel Charme, Wortwitz und Spielfreude entfachte das Ensemble unter der Leitung von Jochen Pelser einen wahren Wirbelsturm durch William Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“.

Gleich zu Beginn setzte eine geplante Zwangsheirat am Hof von Athen den düsteren Ton: Frauen galten hier lediglich als Mittel zur Mehrung von Ansehen und Reichtum. Doch die jungen Athenerinnen fügen sich nicht kampflos. Entschlossen nehmen sie ihr Schicksal selbst in die Hand und fliehen – gemeinsam mit ihren Liebhabern – in den Wald.

Doch dieser Wald ist kein gewöhnlicher Ort: Hier tummeln sich Elfen, Zauberwesen und eine Truppe liebenswerter Handwerker, die ein Theaterstück über Liebe und Tod einstudieren. Zwischen den Bäumen beginnt ein wildes Verwirrspiel: Paare jagen einander, verlieren sich, finden sich neu – während Puck, der schelmische Elf, mit seinen Liebeszaubertropfen zusätzliches Chaos stiftet.

Oberon, der Elfenkönig, treibt ein böses Spiel mit seiner Gemahlin Titania, die sich prompt in den zum Esel verzauberten Weber Zettel verliebt. Die Elfen bestaunen Pucks Werk – und das Publikum ebenso.

Am Ende weichen Verwirrung und Zauber dem Frieden: Theseus und Hippolyta feiern ihre Vermählung, die Liebenden finden zueinander, und die Handwerker bringen ihr skurriles Stück auf die Bühne. Ein Theaterspaß für die ganze Familie – voller Magie, Humor und Herz.

Die drei Liebespaare bewundern das Spiel der Handwerker.
Pure Freude am Ende – Danke für die Aufführung.

TRA

Erstellt: 22.06.2025 | Kategorie(n): Aktuelles aus der Schule