KGS als Schulform

Die Kooperative Gesamtschule vereint alle Schulformen des Sekundarbereichs I und die gymnasiale Oberstufe unter einem Dach.

Sie heißt Gesamtschule, weil alle Schülerinnen und Schüler in einer Schule unterrichtet werden und die Lehrkräfte aller Schulzweige ein Kollegium bilden. Die Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Eltern und Schülerinnen und Schüler, egal aus welchem Schulzweig, kooperieren vielfältig, um eine Schule für alle Kinder und Jugendlichen zu gestalten.

Die Kooperative Gesamtschule besteht aus drei Schulzweigen – Hauptschulzweig, Realschulzweig, Gymnasialzweig – unter einem Dach mit derselben Schulleitung und denselben Lehrkräften.

Die Schülerinnen und Schüler werden überwiegend innerhalb der Schulzweige, in einigen Fächern aber auch schulzweigübergreifend unterrichtet.

Sie fördert das soziale Lernen durch gemeinsamen Kursunterricht, gemeinsame Arbeitsgemeinschaften, eine gemeinsame Schülervertretung sowie gemeinsame Pausen- und Freizeitaktivitäten.

Die Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Schulzweigen wird verbessert. Somit stellt die Kooperative Gesamtschule die ideale Schulform für alle Schülerinnen und Schüler dar, da jedes Kind gemäß seiner Talente und Potenziale in dem jeweiligen Schulzweig nach den Vorgaben der Hauptschule, der Realschule oder des Gymnasiums unterrichtet wird, dennoch die Zweige beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen problemlos wechseln kann, eine große Portion sozialen Lernens mitnimmt und von den Synergien einer Schule profitieren kann, die alle weiterführenden Schulformen des allgemeinbildenden Schulwesens abdeckt (u. a. Technikräume, Hauswirtschaftsräume, vielfältige Berufsorientierung, Talentförderung, Studienvorbereitung, Schwerpunktunterricht, Schülerfirmen, sportliche und musikalische Förderung)