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Sporttutorium
Förderverein
Dass der Fachbereich Sport an einer Eliteschule des Sports und Eliteschule des Fußballs einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt, dürfte nicht überraschen. Das spiegelt sich unter anderem in der außerordentlich guten Ausstattung wider: Zwei Sporthallen, das Büntebad, das Arnumer Freibad sowie der große Sportplatz mit Kunstrasenfeld bieten ideale Raummöglichkeiten. Hinzu kommen besondere Ausstattungen wie Speere, Kin-Balls, ein Airtrack und allerlei Zirkusutensilien. Unter diesen Bedingungen kann den Schülerinnen und Schülern ein zeitgemäßer Sportunterricht geboten werden, der selbstverständlich die traditionellen Sportarten nicht vernachlässigt. Basis dafür ist auch das große Angebot an Fortbildungen für Sportlehrkräfte. So verfügen die meisten Lehrkräfte über mehrere Zusatzqualifikationen, die es ihnen erlauben, spezielle Angebote wie das Springen mit dem großen Trampolin oder aber auch Kanufahren und Windsurfen anzubieten.
An der KGS wird der Sportunterricht in den Jahrgängen 5 bis 10 schulzweigübergreifend unterrichtet. In der Regel bleiben die Kurszusammensetzung und die Lehrkraft in den Jahrgängen 5 und 6 sowie 7 und 8 unverändert, sodass eine Kontinuität gewährleistet wird. In den Jahrgängen 9 und 10 wählen die Schülerinnen und Schüler jeweils zu den Halbjahren eine Kombination bestimmter Sportarten, die ihnen eine eigene Schwerpunktsetzung ermöglicht. Das Schulcurriculum gewährleistet, dass Individual- und Mannschaftssportarten gleichermaßen berücksichtigt werden. Danach ist auch das Schwimmen in jedem Jahr fester Bestandteil des Sportunterrichts. Schülerinnen und Schüler, die zu Beginn des 5. Jahrgangs nicht schwimmen können, müssen an einer Schwimm-AG teilnehmen, bis sie das Schwimmabzeichen in Bronze erworben haben.
Neben dem Erlernen des Schwimmens liegt es uns besonders am Herzen, die Schülerinnen und Schüler zum Sportunterricht zu motivieren und dabei Ängste und Frustrationen abzubauen. Dazu gehört es auch, die unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen zu berücksichtigen. Aus diesem Grund spielen bei der Notengebung nicht nur die messbaren Leistungen eine Rolle, sondern vor allem auch der persönliche Lernfortschritt und ganz wichtig: die Mitarbeit. Auch wer nicht auf Anhieb beim Parcours ein Hindernis in eleganter, formvollendeter Weise überwinden kann, kann durch Probieren einen Weg suchen, der einem sicher erscheint und Freude bereitet.
Regelungen zum Sportunterricht
